Jubel am Reuthinger Weg – 4:0 Sieg gegen den TSV Aubstadt

Reaktion geglückt – und die ersten drei Punkte für den SV Schalding-Heining in der Saison 2019/2020. Mit viel Wut über die letzten beiden Spieltagen (TG München 0:2 – Eichstätt 0:7), wollten die Schaldinger gegen den Aufsteiger TSV Aubstadt unbedingt den ersten Sieg feiern. Genau das gelang der Köck-Elf. Moral, Engagement, Wille und Kampf war das Rezept zum Erfolg und das merkte man den Grün/Weißen über 90 Minuten an. Der SVS war von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und zeigte eine taktisch und spielerisch engagierte Leistung. Bereits in der 10. Spielminute gabs den ersten Jubel am Reuthinger Weg vor 909 Zuschauern. Nach einer Ecke war es Christian Brückl, der den Ball mit dem Kopf ins Tor beförderte. In der 23. Spielminute hörte man den Jubel schon bei den SVS Fans, als Martin Tiefenbrunner nach einem flachen Volleyschuss nur knapp links das Tor verfehlte. Mit dieser Leistung konnte man den Endstand in Eichstätt nicht begreifen. Der SVS zeigt ein Gesicht, wie man es normal auch von den Niederbayern gewohnt ist. In der Halbzeit gab es dann eine Pause für den Torschützen Christian Brückl der den Platz für Tobias Stockinger frei machte und dieser feierte gleich seine Einwechslung in der 57. Spielminute. Andreas Jünger war es der den Ball über die linke Seite in den Strafraum brachte und somit Tobias Stockinger bediente. Dieser musste den Ball nur noch mit dem Kopf über die Linie bringen. Es bahnte sich somit der erste Sieg in dieser Saison an und dieser sollte mit einem Traumtor noch besiegelt werden. Ein halbhoher Ball, wird durch Martin Tiefenbrunner auf der rechten Seite in den Strafraum von der Grundlinie gebracht und Andreas Jünger versenkt die Kugel mit einem Seitfallzieher in die Maschen (3:0 – 71. min). Doch der SVS hörte nicht auf und erzielte in der 82. Minute durch Fabian Burmberger noch das 4:0. Schluss in Schalding und erstmal durchatmen bei den Grün/Weißen, die am kommenden Samstag in Fürth gastieren und am Freitag danach zu Hause im Ostbayernderby gegen den SV Wacker Burghausen ran müssen.

 

Foto: Heimatsport